Filmabend ‚African Reflections‘

Africavenir

Im Rahmen des Projekts „Warum wir hier sind!? Afrikanische Perspektiven auf Flucht und Migration“ präsentiert AFRICAVENIR in Kooperation mit der Nachbarschaftsakademie einen Open Air Abend mit zwei dokumentarischen Kurzfilmen und anschließender Diskussion mit den engagierten Filmemacher*innen.

Africavenir

Africavenir

Napps – Erinnerungen eines Unsichtbaren Mannes
(Kurzfilm geschrieben von Mr.X und Tami Liberman; Regie führte Tami Liberman)
Film, 30min, Deutschland 2014, Englisch und englisch Untertitel

Dieser Film erzählt die Geschichte von Mr.X., dessen Identität und Gesicht verborgen bleiben. Mr. X ist ein in Berlin lebender Asyl-Suchender Westafrikaner ohne Arbeitserlaubnis.

Da sein Auftreten im Film ihn in Gefahr bringen könnte, bleibt er hinter der Kamera. Mr.X nimmt Landschaftsbilder und Menschen in Berlin auf, um Geschichten der geflüchteten Menschen in Camps in Italien, seiner Großmutter in Westafrika, der Bekanntschaften mit afrikanischen Drogenhändlern im Görlitzer Park und von seiner ganz persönlichen Beziehung zu seinem legalen Status und seiner Kamera zu erzählen.

Mañana Inshallah
(von Lea Lazic, Otto Reuschel, Mattia Carraro, 45min, englisch Untertitel, 2015)

Melilla, eine europäische Stadt auf dem afrikanischen Kontinent. Tag und Nacht fährt Ilies durch die Stadt. Als illegaler, marokkanischer Taxifahrer lebt Ilies seit seiner Geburt auf spanischem Boden, ohne jemals die nötigen Papiere für einen legalen Aufenthaltsstatus zu erhalten und so ein ruhigeres Leben führen zu können.

Aomar und Mohammed leben zusammen mit zehn anderen marokkanischen Jugendlichen versteckt an der Felsküste in der Nähe des Hafens, stets mit der Hoffnung eines Tages heimlich auf ein Frachtschiff zu gelangen, das sie auf den europäischen Kontinent bringt.

Climako, ein junger Mann aus Kamerun, sitzt seit 5 Jahren in Melilla fest. Er wurde aus dem Aufnahmelager verstoßen und lebt seit 7 Monaten gezwungenermaßen in einer improvisierten Notunterkunft in der Nähe des Lagers. Opfer einer perfiden Bürokratie, lebt er in permanenter Unsicherheit bezüglicher seiner Zukunft.
Diesen drei Geschichten folgend, versuchen die Autor*innen von “Mañana Inshallah” die Lage der Geflüchteten in Melilla, eine spanische Exklave in Marokko und Symbol für die sogenannte europäische “Willkommenspolitik”, zu veranschaulichen.

Filmabend ‚African Reflections‘

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Im Rahmen des Projekts „Warum wir hier sind!? Afrikanische Perspektiven auf Flucht und Migration“ präsentiert AFRICAVENIR in Kooperation mit der Nachbarschaftsakademie einen Open Air Abend mit zwei dokumentarischen Kurzfilmen und anschließender Diskussion mit den engagierten Filmemacher*innen.

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Napps – Erinnerungen eines Unsichtbaren Mannes
(Kurzfilm geschrieben von Mr.X und Tami Liberman; Regie führte Tami Liberman)
Film, 30min, Deutschland 2014, Englisch und englisch Untertitel

Dieser Film erzählt die Geschichte von Mr.X., dessen Identität und Gesicht verborgen bleiben. Mr. X ist ein in Berlin lebender Asyl-Suchender Westafrikaner ohne Arbeitserlaubnis.

Da sein Auftreten im Film ihn in Gefahr bringen könnte, bleibt er hinter der Kamera. Mr.X nimmt Landschaftsbilder und Menschen in Berlin auf, um Geschichten der geflüchteten Menschen in Camps in Italien, seiner Großmutter in Westafrika, der Bekanntschaften mit afrikanischen Drogenhändlern im Görlitzer Park und von seiner ganz persönlichen Beziehung zu seinem legalen Status und seiner Kamera zu erzählen.

Mañana Inshallah
(von Lea Lazic, Otto Reuschel, Mattia Carraro, 45min, englisch Untertitel, 2015)

Melilla, eine europäische Stadt auf dem afrikanischen Kontinent. Tag und Nacht fährt Ilies durch die Stadt. Als illegaler, marokkanischer Taxifahrer lebt Ilies seit seiner Geburt auf spanischem Boden, ohne jemals die nötigen Papiere für einen legalen Aufenthaltsstatus zu erhalten und so ein ruhigeres Leben führen zu können.

Aomar und Mohammed leben zusammen mit zehn anderen marokkanischen Jugendlichen versteckt an der Felsküste in der Nähe des Hafens, stets mit der Hoffnung eines Tages heimlich auf ein Frachtschiff zu gelangen, das sie auf den europäischen Kontinent bringt.

Climako, ein junger Mann aus Kamerun, sitzt seit 5 Jahren in Melilla fest. Er wurde aus dem Aufnahmelager verstoßen und lebt seit 7 Monaten gezwungenermaßen in einer improvisierten Notunterkunft in der Nähe des Lagers. Opfer einer perfiden Bürokratie, lebt er in permanenter Unsicherheit bezüglicher seiner Zukunft.
Diesen drei Geschichten folgend, versuchen die Autor*innen von “Mañana Inshallah” die Lage der Geflüchteten in Melilla, eine spanische Exklave in Marokko und Symbol für die sogenannte europäische “Willkommenspolitik”, zu veranschaulichen.

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Im Rahmen des Projekts „Warum wir hier sind!? Afrikanische Perspektiven auf Flucht und Migration“ präsentiert AFRICAVENIR in Kooperation mit der Nachbarschaftsakademie einen Open Air Abend mit zwei dokumentarischen Kurzfilmen und anschließender Diskussion mit den engagierten Filmemacher*innen.

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Napps – Erinnerungen eines Unsichtbaren Mannes
(Kurzfilm geschrieben von Mr.X und Tami Liberman; Regie führte Tami Liberman)
Film, 30min, Deutschland 2014, Englisch und englisch Untertitel

Dieser Film erzählt die Geschichte von Mr.X., dessen Identität und Gesicht verborgen bleiben. Mr. X ist ein in Berlin lebender Asyl-Suchender Westafrikaner ohne Arbeitserlaubnis.

Da sein Auftreten im Film ihn in Gefahr bringen könnte, bleibt er hinter der Kamera. Mr.X nimmt Landschaftsbilder und Menschen in Berlin auf, um Geschichten der geflüchteten Menschen in Camps in Italien, seiner Großmutter in Westafrika, der Bekanntschaften mit afrikanischen Drogenhändlern im Görlitzer Park und von seiner ganz persönlichen Beziehung zu seinem legalen Status und seiner Kamera zu erzählen.

Mañana Inshallah
(von Lea Lazic, Otto Reuschel, Mattia Carraro, 45min, englisch Untertitel, 2015)

Melilla, eine europäische Stadt auf dem afrikanischen Kontinent. Tag und Nacht fährt Ilies durch die Stadt. Als illegaler, marokkanischer Taxifahrer lebt Ilies seit seiner Geburt auf spanischem Boden, ohne jemals die nötigen Papiere für einen legalen Aufenthaltsstatus zu erhalten und so ein ruhigeres Leben führen zu können.

Aomar und Mohammed leben zusammen mit zehn anderen marokkanischen Jugendlichen versteckt an der Felsküste in der Nähe des Hafens, stets mit der Hoffnung eines Tages heimlich auf ein Frachtschiff zu gelangen, das sie auf den europäischen Kontinent bringt.

Climako, ein junger Mann aus Kamerun, sitzt seit 5 Jahren in Melilla fest. Er wurde aus dem Aufnahmelager verstoßen und lebt seit 7 Monaten gezwungenermaßen in einer improvisierten Notunterkunft in der Nähe des Lagers. Opfer einer perfiden Bürokratie, lebt er in permanenter Unsicherheit bezüglicher seiner Zukunft.
Diesen drei Geschichten folgend, versuchen die Autor*innen von “Mañana Inshallah” die Lage der Geflüchteten in Melilla, eine spanische Exklave in Marokko und Symbol für die sogenannte europäische “Willkommenspolitik”, zu veranschaulichen.