Bizim ist überall, oder:

Warum wir es auf dem sogenannten Dragoner-Areal tun

Notiz der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnngarten zum Umzug des Filmprogramms am 29. Juni  auf das sogenannte Dragoner-Areal

Erst die Unterstützung von mehr als 30 000 Menschen hat 2012 dafür gesorgt, dass eine drohende Privatisierung der Fläche am Moritzplatz verhindert wurde und der Prinzessinnengarten einen Verlängerung des Mietvertrages bis 2018 bekommen hat. Im letzten Jahr haben sich knapp 740 000 Berliner erfolgreich für 100 % Tempelhof ausgesprochen. Auch derzeit kämpfen Initiativen für selbstorganisierte und wirklich bezahlbare Wohn-, Gewerbe- und Freiräume: Seit drei Jahren machen die „ältesten Hausbesetzer der Welt“ international Schlagzeilen, weil sie sich gegen Verkauf und Abriss ihrer Begegnungsstätte in der Stillen Straße 10 wehren. Im Wrangelkiez nutzen bei Bizim Kiez Hunderte NachbarInnen jeden Mittwoch Abend die Straße, um sich in öffentliche Versammlungen für den Verbleib des für den Kiez so wichtigen letzten kleinen Gemüsehändlers einzusetzen. Die MieterInneninitiative Kotti&Co hat vor ihren Häusern eigenhändig ein Nachbarschaftszentrum errichtet und verspricht zu bleiben, bis das Problem mit dem Sozialen Wohnungsbau gelöst ist. Gerade haben in kürzester Zeit  Freiwillige auf den Berliner Straßen über 40 000 Stimmen für einen Mietenvolksentscheid gesammelt. Und auf dem sogenannten Dragoner-Gelände in Berlin Kreuzberg schliessen sich kleine Gewerbetreibende und NachbarInnen zusammen, um die meistbietende Privatisierung einer der letzten großen Freiräume der Innenstadt zu verhindern und statt dessen die Entwicklung von 100 % wirklich bezahlbaren Wohn- und Gewerberaumes voranzutreiben.

Berliner Nachbarschaften bewegen sich und wir bewegen uns mit. Der Idee wechselseitiger nachbarschaftlicher Hilfe folgend, verlegen wir den ersten Filmabend der Nachbarschaftsakademie am Montag den 26. Juni auf das sogenannte Dragoner-Areal, damit wir nicht nur aus Zeitungsmeldungen von diesen nachbarschaftlichen Engagement hören, sondern pesönlich die Orte kennenlernen, um die es geht, und die Menschen, die sich für sie einsetzen. Denn hier geht es nicht nur darum, etwas zu verhindern, sondern diese Akte der Selbstorganisation schaffen ähnlich wie das gemeinschaftliche Gärtnern in der Stadt auch neue Formen eines solidarischen nachbarschaftlichen Zusammenlebens und Austausches; zumindest ist dies unser Eindruck nach den Besuchen bei Kotti&Co, der Teilnahme an den Treffen von Stadt von Unten und unseren öffentlichen Gesprächen zu einer neuen „Kunst des Zusammenlebens“ auf der Basis selbstorganisierter Gemeingüter.

 

29. Juni, 20-23 Uhr

„Gegen Bauspekulanten und Stadtzerstörer“ auf dem sogenannten Dragoner-Areal

Florian Wüst präsentiert mit „Gegen Bauspekulanten und Stadtzerstörer“ das erste Programm der von ihm kuratierten Filmreihe der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengartens.

Ort: Sogenanntes Dragoner-Gelände (Mehringdamm Ecke Obentrautstraße)

20:00 Uhr

Führung über das Gelände

Ab 21 Uhr.
„Wir schaffen Wohnstätten“ BRD 1953, 22′
„Flöz Dickebank“ BRD 1975, 67

 

Der Abend wird organisiert in einer Kooperation der Nachbarschaftsakademie mit dem „Bündnis Stadt von Unten“ sowie den MieterInnen auf dem sogenannten Dragoner-Gelände und den BetreiberInnen des Gretchen Clubs.

Bizim ist überall, oder:

Warum wir es auf dem sogenannten Dragoner-Areal tun

Notiz der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnngarten zum Umzug des Filmprogramms am 29. Juni  auf das sogenannte Dragoner-Areal

Erst die Unterstützung von mehr als 30 000 Menschen hat 2012 dafür gesorgt, dass eine drohende Privatisierung der Fläche am Moritzplatz verhindert wurde und der Prinzessinnengarten einen Verlängerung des Mietvertrages bis 2018 bekommen hat. Im letzten Jahr haben sich knapp 740 000 Berliner erfolgreich für 100 % Tempelhof ausgesprochen. Auch derzeit kämpfen Initiativen für selbstorganisierte und wirklich bezahlbare Wohn-, Gewerbe- und Freiräume: Seit drei Jahren machen die „ältesten Hausbesetzer der Welt“ international Schlagzeilen, weil sie sich gegen Verkauf und Abriss ihrer Begegnungsstätte in der Stillen Straße 10 wehren. Im Wrangelkiez nutzen bei Bizim Kiez Hunderte NachbarInnen jeden Mittwoch Abend die Straße, um sich in öffentliche Versammlungen für den Verbleib des für den Kiez so wichtigen letzten kleinen Gemüsehändlers einzusetzen. Die MieterInneninitiative Kotti&Co hat vor ihren Häusern eigenhändig ein Nachbarschaftszentrum errichtet und verspricht zu bleiben, bis das Problem mit dem Sozialen Wohnungsbau gelöst ist. Gerade haben in kürzester Zeit  Freiwillige auf den Berliner Straßen über 40 000 Stimmen für einen Mietenvolksentscheid gesammelt. Und auf dem sogenannten Dragoner-Gelände in Berlin Kreuzberg schliessen sich kleine Gewerbetreibende und NachbarInnen zusammen, um die meistbietende Privatisierung einer der letzten großen Freiräume der Innenstadt zu verhindern und statt dessen die Entwicklung von 100 % wirklich bezahlbaren Wohn- und Gewerberaumes voranzutreiben.

Berliner Nachbarschaften bewegen sich und wir bewegen uns mit. Der Idee wechselseitiger nachbarschaftlicher Hilfe folgend, verlegen wir den ersten Filmabend der Nachbarschaftsakademie am Montag den 26. Juni auf das sogenannte Dragoner-Areal, damit wir nicht nur aus Zeitungsmeldungen von diesen nachbarschaftlichen Engagement hören, sondern pesönlich die Orte kennenlernen, um die es geht, und die Menschen, die sich für sie einsetzen. Denn hier geht es nicht nur darum, etwas zu verhindern, sondern diese Akte der Selbstorganisation schaffen ähnlich wie das gemeinschaftliche Gärtnern in der Stadt auch neue Formen eines solidarischen nachbarschaftlichen Zusammenlebens und Austausches; zumindest ist dies unser Eindruck nach den Besuchen bei Kotti&Co, der Teilnahme an den Treffen von Stadt von Unten und unseren öffentlichen Gesprächen zu einer neuen „Kunst des Zusammenlebens“ auf der Basis selbstorganisierter Gemeingüter.

 

29. Juni, 20-23 Uhr

„Gegen Bauspekulanten und Stadtzerstörer“ auf dem sogenannten Dragoner-Areal

Florian Wüst präsentiert mit „Gegen Bauspekulanten und Stadtzerstörer“ das erste Programm der von ihm kuratierten Filmreihe der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengartens.

Ort: Sogenanntes Dragoner-Gelände (Mehringdamm Ecke Obentrautstraße)

20:00 Uhr

Führung über das Gelände

Ab 21 Uhr.
„Wir schaffen Wohnstätten“ BRD 1953, 22′
„Flöz Dickebank“ BRD 1975, 67

 

Der Abend wird organisiert in einer Kooperation der Nachbarschaftsakademie mit dem „Bündnis Stadt von Unten“ sowie den MieterInnen auf dem sogenannten Dragoner-Gelände und den BetreiberInnen des Gretchen Clubs.

Bizim ist überall, oder:

Warum wir es auf dem sogenannten Dragoner-Areal tun

Notiz der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnngarten zum Umzug des Filmprogramms am 29. Juni  auf das sogenannte Dragoner-Areal

Erst die Unterstützung von mehr als 30 000 Menschen hat 2012 dafür gesorgt, dass eine drohende Privatisierung der Fläche am Moritzplatz verhindert wurde und der Prinzessinnengarten einen Verlängerung des Mietvertrages bis 2018 bekommen hat. Im letzten Jahr haben sich knapp 740 000 Berliner erfolgreich für 100 % Tempelhof ausgesprochen. Auch derzeit kämpfen Initiativen für selbstorganisierte und wirklich bezahlbare Wohn-, Gewerbe- und Freiräume: Seit drei Jahren machen die „ältesten Hausbesetzer der Welt“ international Schlagzeilen, weil sie sich gegen Verkauf und Abriss ihrer Begegnungsstätte in der Stillen Straße 10 wehren. Im Wrangelkiez nutzen bei Bizim Kiez Hunderte NachbarInnen jeden Mittwoch Abend die Straße, um sich in öffentliche Versammlungen für den Verbleib des für den Kiez so wichtigen letzten kleinen Gemüsehändlers einzusetzen. Die MieterInneninitiative Kotti&Co hat vor ihren Häusern eigenhändig ein Nachbarschaftszentrum errichtet und verspricht zu bleiben, bis das Problem mit dem Sozialen Wohnungsbau gelöst ist. Gerade haben in kürzester Zeit  Freiwillige auf den Berliner Straßen über 40 000 Stimmen für einen Mietenvolksentscheid gesammelt. Und auf dem sogenannten Dragoner-Gelände in Berlin Kreuzberg schliessen sich kleine Gewerbetreibende und NachbarInnen zusammen, um die meistbietende Privatisierung einer der letzten großen Freiräume der Innenstadt zu verhindern und statt dessen die Entwicklung von 100 % wirklich bezahlbaren Wohn- und Gewerberaumes voranzutreiben.

Berliner Nachbarschaften bewegen sich und wir bewegen uns mit. Der Idee wechselseitiger nachbarschaftlicher Hilfe folgend, verlegen wir den ersten Filmabend der Nachbarschaftsakademie am Montag den 26. Juni auf das sogenannte Dragoner-Areal, damit wir nicht nur aus Zeitungsmeldungen von diesen nachbarschaftlichen Engagement hören, sondern pesönlich die Orte kennenlernen, um die es geht, und die Menschen, die sich für sie einsetzen. Denn hier geht es nicht nur darum, etwas zu verhindern, sondern diese Akte der Selbstorganisation schaffen ähnlich wie das gemeinschaftliche Gärtnern in der Stadt auch neue Formen eines solidarischen nachbarschaftlichen Zusammenlebens und Austausches; zumindest ist dies unser Eindruck nach den Besuchen bei Kotti&Co, der Teilnahme an den Treffen von Stadt von Unten und unseren öffentlichen Gesprächen zu einer neuen „Kunst des Zusammenlebens“ auf der Basis selbstorganisierter Gemeingüter.

 

29. Juni, 20-23 Uhr

„Gegen Bauspekulanten und Stadtzerstörer“ auf dem sogenannten Dragoner-Areal

Florian Wüst präsentiert mit „Gegen Bauspekulanten und Stadtzerstörer“ das erste Programm der von ihm kuratierten Filmreihe der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengartens.

Ort: Sogenanntes Dragoner-Gelände (Mehringdamm Ecke Obentrautstraße)

20:00 Uhr

Führung über das Gelände

Ab 21 Uhr.
„Wir schaffen Wohnstätten“ BRD 1953, 22′
„Flöz Dickebank“ BRD 1975, 67

 

Der Abend wird organisiert in einer Kooperation der Nachbarschaftsakademie mit dem „Bündnis Stadt von Unten“ sowie den MieterInnen auf dem sogenannten Dragoner-Gelände und den BetreiberInnen des Gretchen Clubs.