MAZI: Zwischen digitalen Gemeingütern, städtischem Kampf und lokaler Selbstverwaltung

MAZI-Anwendung für die Nachbarschaftsakademie

MAZI-Anwendung für die Nachbarschaftsakademie

english below

MAZI / μαζι bedeutet „zusammen“ auf Griechisch. Die Nachbarschaftsakademie hat am 15. Juli zu einem offenen Austausch zum Thema lokale DIY-Netzwerke zusammen mit Initiativen und KünstlerInnen aus Berlin und den Partnern des europäischen MAZI-Projektes eingeladen.

Soziale und politische Prozesse werden zunehmend digitalisiert und von technologischen Aspekten durchzogen. Zwischen den verschiedenen Narrativen zur hybriden oder „smart city“, zwischen dystopischen Visionen und cyber-romantischen Heilsversprechen offenbart sich die Gewissheit der rasant steigenden Bedeutung der technologischen Vermittlung und Transformation unserer urbanen Wirklichkeiten.

P7152476

Begriffe wie DIY Networking, Offline Networks oder Community Wireless Networks verweisen auf mögliche Alternativen zu den populären Erzählformen über die Stadt der Zukunft, welche maßgeblich von einigen wenigen, globalen Technologieunternehmen geprägt werden. Diese Systeme agieren außerhalb des Internets und sind im Besitz und in der Kontrolle ihrer jeweiligen Nutzerinnen; sie sind einfach zu errichten und eignen sich aufgrund ihrer lokalen Begrenzung zur virtuellen Verbindung von Individuen und Gruppen, die sich in physischer Nähe zueinander befinden.

Für den 15. Juli haben die Nachbarschaftsakademie, das Design Research Lab und das MAZI Projekt eingeladen, um ihren ersten Prototypen von einem DIY-Netzwerk vorzustellen. Für die Nachbarschaftsakademie wurde eine Anwendung entwickelt, die Gespräche und Interviews in Form eines lebendigen Archives zugänglich macht.

Mit unseren Gästen sowie unseren Partnern aus Zürich, Volos, London, Edinburgh und Berlin, haben wir über die Zusammenhänge von Netzwerktechnologien, zivilgesellschaftlichem Handeln und digitalen Gemeingütern diskutiert. Können wir unsere Daten selbst besitzen und verwalten? Können Nachbarschaften eigene Netzwerke betreiben, um lokale Bedürfnisse besser miteinander abzustimmen, können diese Netzwerke zu neuen nachbarschaftlichen Ökonomien führen? Ist ein Alltag ohne Google möglich? Kann ich daran teilhaben, ohne Spezialwissen haben zu müssen?

P7152446

Teilnehmende
Anna Heilgemeir/ Robert Burghardt (Stadt von Unten), Enrico Schönberg (Mietshäusersyndikat), Matthias Clausen/ Alexander Kalentbron (Kotti&Co), Stavroula Maglavera & Harris Niavis (Universität Thessalien), Andreas Unteidig, Blanca Dominguez & Florian Sametinger (Design Research Lab/Universität der Künste Berlin), Philipp Klaus (INURA Institut), Angelica Levi (Künstlerin), Michelle Teran (Künstlerin), Ruschka Steininger (Künstlerin/ L.A.Müller), Matthias Jud (Künstler/ Wachter & Jud), Michael Smyth & Ingi Helgason (Napier University Edinburgh), Elizabeth Caldéron-Lüning, Marco Clausen & Åsa Sonjasdotter (Nachbarschaftsakademie), Kei Kreutler & Jeff Andreoni (UnMonastery),Fieke Jansen (Tactical Tech), Mark Gaved & Gareth Davies (Open University), James Steves (Slacktivist/SPC), Panayotis Antoniadis & Ileana Apostol (Nethood)

 

Das MAZI-Projekt
Das EU-geförderte Verbundprojekt MAZI (CAPS/Horizon 2020) und darin die Berliner Partnerschaft zwischen dem Design Research Lab (UdK) und der Nachbarschaftsakademie in den Prinzessinnengärten (Common Grounds e.V.) erforscht die Zusammenhänge zwischen Netzwerktechnologien, bürgerschaftlichem Handeln und informellem Lernen. Unsere europäischen Partner sind: NITlab von der Universtät Thessaly, NetHood aus Zürich, Napier University in Edinburgh, Open University aus London, INURA Zurich Institute, SPC in London und die nomadische Gruppe unMonastery.

 

*******

MAZI / μαζι – „together“ in Greek

Between digital commons, urban struggles and local self-organization

Presenting the MAZI-Project
Social and political processes are becoming increasingly digitized and restructured by and through digital aspects. Beyond the various narratives about the „hybrid“ or „smart“ city, between dystopian visions and cyberromantic ideals we are looking at the certainty of a rising significance of technological mediation and transformation of our urban realities.

Terms such as DIY networking, Offline Networing or Community Wireless Networking refer to possible alternatives to popular narratives about our urban-technological futures, about the tales told predominantly by a handful of multinational tech companies. These alternative systems unfold their agency outside the commercial internet paradigm and are owned by their potential users. They can be set up in a DIY manner and are often constrained in their reach to a local space,connecting only those in physical proximity, thus unfolding novel possibilities to think and to perform hybrid public spaces.

On July 15th, Neighborhood Academy,  the Design Research Lab and the MAZI project invite the public to get to know our first prototype of a possible DIY network. With invited speakers from Zürich, Volos, London, Edinburgh and Berlin, we will talk about the relationships between network technologies, civic action and digital commons. Can we own and manage our data ourselves? Can neighborhoods entertain their own networks to support local needs and ideas? Can local DIY networks lead to new, local economies? Can we conceptualize an everyday live without Google and Facebook? Can I take part without having to be an expert?

 

Participants
Anna Heilgemeir/ Robert Burghardt (Stadt von Unten), Enrico Schönberg (Mietshäusersyndikat), Matthias Clausen/ Alexander Kalentbron (Kotti&Co), Stavroula Maglavera & Harris Niavis (Universität Thessalien), Andreas Unteidig, Blanca Dominguez & Florian Sametinger (Design Research Lab/Universität der Künste Berlin), Philipp Klaus (INURA Institut), Angelica Levi (Künstlerin), Michelle Teran (Künstlerin), Ruschka Steininger (Künstlerin/ L.A.Müller), Matthias Jud (Künstler/ Wachter & Jud), Michael Smyth & Ingi Helgason (Napier University Edinburgh), Elizabeth Caldéron-Lüning, Marco Clausen & Åsa Sonjasdotter (Nachbarschaftsakademie), Kei Kreutler & Jeff Andreoni (UnMonastery),Fieke Jansen (Tactical Tech), Mark Gaved & Gareth Davies (Open University), James Steves (Slacktivist/SPC), Panayotis Antoniadis & Ileana Apostol (Nethood)

 

The MAZI project
The EU-funded research project MAZI (CAPS/H2020) and within that the Berlin-based partnership between the Design Research Lab (UdK Berlin) and the Neighborhood Academy in Prinzessinnengarten (Common Grounds e.V.) is exploring the  relationships between network technologies, civic action, digital commons and informal learning processes. Our European partners are: NITlab/University of Thessaly, the Zurich-based NFP Nethood, Edinburgh Napier University, Open University UK, INURA Zürich Institute, SPC in London and the nomadic group UnMonastery.

MAZI: Zwischen digitalen Gemeingütern, städtischem Kampf und lokaler Selbstverwaltung

MAZI-Anwendung für die Nachbarschaftsakademie

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MAZI / μαζι bedeutet „zusammen“ auf Griechisch. Die Nachbarschaftsakademie hat am 15. Juli zu einem offenen Austausch zum Thema lokale DIY-Netzwerke zusammen mit Initiativen und KünstlerInnen aus Berlin und den Partnern des europäischen MAZI-Projektes eingeladen.

Soziale und politische Prozesse werden zunehmend digitalisiert und von technologischen Aspekten durchzogen. Zwischen den verschiedenen Narrativen zur hybriden oder „smart city“, zwischen dystopischen Visionen und cyber-romantischen Heilsversprechen offenbart sich die Gewissheit der rasant steigenden Bedeutung der technologischen Vermittlung und Transformation unserer urbanen Wirklichkeiten.

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Begriffe wie DIY Networking, Offline Networks oder Community Wireless Networks verweisen auf mögliche Alternativen zu den populären Erzählformen über die Stadt der Zukunft, welche maßgeblich von einigen wenigen, globalen Technologieunternehmen geprägt werden. Diese Systeme agieren außerhalb des Internets und sind im Besitz und in der Kontrolle ihrer jeweiligen Nutzerinnen; sie sind einfach zu errichten und eignen sich aufgrund ihrer lokalen Begrenzung zur virtuellen Verbindung von Individuen und Gruppen, die sich in physischer Nähe zueinander befinden.

Für den 15. Juli haben die Nachbarschaftsakademie, das Design Research Lab und das MAZI Projekt eingeladen, um ihren ersten Prototypen von einem DIY-Netzwerk vorzustellen. Für die Nachbarschaftsakademie wurde eine Anwendung entwickelt, die Gespräche und Interviews in Form eines lebendigen Archives zugänglich macht.

Mit unseren Gästen sowie unseren Partnern aus Zürich, Volos, London, Edinburgh und Berlin, haben wir über die Zusammenhänge von Netzwerktechnologien, zivilgesellschaftlichem Handeln und digitalen Gemeingütern diskutiert. Können wir unsere Daten selbst besitzen und verwalten? Können Nachbarschaften eigene Netzwerke betreiben, um lokale Bedürfnisse besser miteinander abzustimmen, können diese Netzwerke zu neuen nachbarschaftlichen Ökonomien führen? Ist ein Alltag ohne Google möglich? Kann ich daran teilhaben, ohne Spezialwissen haben zu müssen?

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Teilnehmende
Anna Heilgemeir/ Robert Burghardt (Stadt von Unten), Enrico Schönberg (Mietshäusersyndikat), Matthias Clausen/ Alexander Kalentbron (Kotti&Co), Stavroula Maglavera & Harris Niavis (Universität Thessalien), Andreas Unteidig, Blanca Dominguez & Florian Sametinger (Design Research Lab/Universität der Künste Berlin), Philipp Klaus (INURA Institut), Angelica Levi (Künstlerin), Michelle Teran (Künstlerin), Ruschka Steininger (Künstlerin/ L.A.Müller), Matthias Jud (Künstler/ Wachter & Jud), Michael Smyth & Ingi Helgason (Napier University Edinburgh), Elizabeth Caldéron-Lüning, Marco Clausen & Åsa Sonjasdotter (Nachbarschaftsakademie), Kei Kreutler & Jeff Andreoni (UnMonastery),Fieke Jansen (Tactical Tech), Mark Gaved & Gareth Davies (Open University), James Steves (Slacktivist/SPC), Panayotis Antoniadis & Ileana Apostol (Nethood)

 

Das MAZI-Projekt
Das EU-geförderte Verbundprojekt MAZI (CAPS/Horizon 2020) und darin die Berliner Partnerschaft zwischen dem Design Research Lab (UdK) und der Nachbarschaftsakademie in den Prinzessinnengärten (Common Grounds e.V.) erforscht die Zusammenhänge zwischen Netzwerktechnologien, bürgerschaftlichem Handeln und informellem Lernen. Unsere europäischen Partner sind: NITlab von der Universtät Thessaly, NetHood aus Zürich, Napier University in Edinburgh, Open University aus London, INURA Zurich Institute, SPC in London und die nomadische Gruppe unMonastery.

 

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MAZI / μαζι – „together“ in Greek

Between digital commons, urban struggles and local self-organization

Presenting the MAZI-Project
Social and political processes are becoming increasingly digitized and restructured by and through digital aspects. Beyond the various narratives about the „hybrid“ or „smart“ city, between dystopian visions and cyberromantic ideals we are looking at the certainty of a rising significance of technological mediation and transformation of our urban realities.

Terms such as DIY networking, Offline Networing or Community Wireless Networking refer to possible alternatives to popular narratives about our urban-technological futures, about the tales told predominantly by a handful of multinational tech companies. These alternative systems unfold their agency outside the commercial internet paradigm and are owned by their potential users. They can be set up in a DIY manner and are often constrained in their reach to a local space,connecting only those in physical proximity, thus unfolding novel possibilities to think and to perform hybrid public spaces.

On July 15th, Neighborhood Academy,  the Design Research Lab and the MAZI project invite the public to get to know our first prototype of a possible DIY network. With invited speakers from Zürich, Volos, London, Edinburgh and Berlin, we will talk about the relationships between network technologies, civic action and digital commons. Can we own and manage our data ourselves? Can neighborhoods entertain their own networks to support local needs and ideas? Can local DIY networks lead to new, local economies? Can we conceptualize an everyday live without Google and Facebook? Can I take part without having to be an expert?

 

Participants
Anna Heilgemeir/ Robert Burghardt (Stadt von Unten), Enrico Schönberg (Mietshäusersyndikat), Matthias Clausen/ Alexander Kalentbron (Kotti&Co), Stavroula Maglavera & Harris Niavis (Universität Thessalien), Andreas Unteidig, Blanca Dominguez & Florian Sametinger (Design Research Lab/Universität der Künste Berlin), Philipp Klaus (INURA Institut), Angelica Levi (Künstlerin), Michelle Teran (Künstlerin), Ruschka Steininger (Künstlerin/ L.A.Müller), Matthias Jud (Künstler/ Wachter & Jud), Michael Smyth & Ingi Helgason (Napier University Edinburgh), Elizabeth Caldéron-Lüning, Marco Clausen & Åsa Sonjasdotter (Nachbarschaftsakademie), Kei Kreutler & Jeff Andreoni (UnMonastery),Fieke Jansen (Tactical Tech), Mark Gaved & Gareth Davies (Open University), James Steves (Slacktivist/SPC), Panayotis Antoniadis & Ileana Apostol (Nethood)

 

The MAZI project
The EU-funded research project MAZI (CAPS/H2020) and within that the Berlin-based partnership between the Design Research Lab (UdK Berlin) and the Neighborhood Academy in Prinzessinnengarten (Common Grounds e.V.) is exploring the  relationships between network technologies, civic action, digital commons and informal learning processes. Our European partners are: NITlab/University of Thessaly, the Zurich-based NFP Nethood, Edinburgh Napier University, Open University UK, INURA Zürich Institute, SPC in London and the nomadic group UnMonastery.

MAZI: Zwischen digitalen Gemeingütern, städtischem Kampf und lokaler Selbstverwaltung

MAZI-Anwendung für die Nachbarschaftsakademie

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MAZI / μαζι bedeutet „zusammen“ auf Griechisch. Die Nachbarschaftsakademie hat am 15. Juli zu einem offenen Austausch zum Thema lokale DIY-Netzwerke zusammen mit Initiativen und KünstlerInnen aus Berlin und den Partnern des europäischen MAZI-Projektes eingeladen.

Soziale und politische Prozesse werden zunehmend digitalisiert und von technologischen Aspekten durchzogen. Zwischen den verschiedenen Narrativen zur hybriden oder „smart city“, zwischen dystopischen Visionen und cyber-romantischen Heilsversprechen offenbart sich die Gewissheit der rasant steigenden Bedeutung der technologischen Vermittlung und Transformation unserer urbanen Wirklichkeiten.

P7152476

Begriffe wie DIY Networking, Offline Networks oder Community Wireless Networks verweisen auf mögliche Alternativen zu den populären Erzählformen über die Stadt der Zukunft, welche maßgeblich von einigen wenigen, globalen Technologieunternehmen geprägt werden. Diese Systeme agieren außerhalb des Internets und sind im Besitz und in der Kontrolle ihrer jeweiligen Nutzerinnen; sie sind einfach zu errichten und eignen sich aufgrund ihrer lokalen Begrenzung zur virtuellen Verbindung von Individuen und Gruppen, die sich in physischer Nähe zueinander befinden.

Für den 15. Juli haben die Nachbarschaftsakademie, das Design Research Lab und das MAZI Projekt eingeladen, um ihren ersten Prototypen von einem DIY-Netzwerk vorzustellen. Für die Nachbarschaftsakademie wurde eine Anwendung entwickelt, die Gespräche und Interviews in Form eines lebendigen Archives zugänglich macht.

Mit unseren Gästen sowie unseren Partnern aus Zürich, Volos, London, Edinburgh und Berlin, haben wir über die Zusammenhänge von Netzwerktechnologien, zivilgesellschaftlichem Handeln und digitalen Gemeingütern diskutiert. Können wir unsere Daten selbst besitzen und verwalten? Können Nachbarschaften eigene Netzwerke betreiben, um lokale Bedürfnisse besser miteinander abzustimmen, können diese Netzwerke zu neuen nachbarschaftlichen Ökonomien führen? Ist ein Alltag ohne Google möglich? Kann ich daran teilhaben, ohne Spezialwissen haben zu müssen?

P7152446

Teilnehmende
Anna Heilgemeir/ Robert Burghardt (Stadt von Unten), Enrico Schönberg (Mietshäusersyndikat), Matthias Clausen/ Alexander Kalentbron (Kotti&Co), Stavroula Maglavera & Harris Niavis (Universität Thessalien), Andreas Unteidig, Blanca Dominguez & Florian Sametinger (Design Research Lab/Universität der Künste Berlin), Philipp Klaus (INURA Institut), Angelica Levi (Künstlerin), Michelle Teran (Künstlerin), Ruschka Steininger (Künstlerin/ L.A.Müller), Matthias Jud (Künstler/ Wachter & Jud), Michael Smyth & Ingi Helgason (Napier University Edinburgh), Elizabeth Caldéron-Lüning, Marco Clausen & Åsa Sonjasdotter (Nachbarschaftsakademie), Kei Kreutler & Jeff Andreoni (UnMonastery),Fieke Jansen (Tactical Tech), Mark Gaved & Gareth Davies (Open University), James Steves (Slacktivist/SPC), Panayotis Antoniadis & Ileana Apostol (Nethood)

 

Das MAZI-Projekt
Das EU-geförderte Verbundprojekt MAZI (CAPS/Horizon 2020) und darin die Berliner Partnerschaft zwischen dem Design Research Lab (UdK) und der Nachbarschaftsakademie in den Prinzessinnengärten (Common Grounds e.V.) erforscht die Zusammenhänge zwischen Netzwerktechnologien, bürgerschaftlichem Handeln und informellem Lernen. Unsere europäischen Partner sind: NITlab von der Universtät Thessaly, NetHood aus Zürich, Napier University in Edinburgh, Open University aus London, INURA Zurich Institute, SPC in London und die nomadische Gruppe unMonastery.

 

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MAZI / μαζι – „together“ in Greek

Between digital commons, urban struggles and local self-organization

Presenting the MAZI-Project
Social and political processes are becoming increasingly digitized and restructured by and through digital aspects. Beyond the various narratives about the „hybrid“ or „smart“ city, between dystopian visions and cyberromantic ideals we are looking at the certainty of a rising significance of technological mediation and transformation of our urban realities.

Terms such as DIY networking, Offline Networing or Community Wireless Networking refer to possible alternatives to popular narratives about our urban-technological futures, about the tales told predominantly by a handful of multinational tech companies. These alternative systems unfold their agency outside the commercial internet paradigm and are owned by their potential users. They can be set up in a DIY manner and are often constrained in their reach to a local space,connecting only those in physical proximity, thus unfolding novel possibilities to think and to perform hybrid public spaces.

On July 15th, Neighborhood Academy,  the Design Research Lab and the MAZI project invite the public to get to know our first prototype of a possible DIY network. With invited speakers from Zürich, Volos, London, Edinburgh and Berlin, we will talk about the relationships between network technologies, civic action and digital commons. Can we own and manage our data ourselves? Can neighborhoods entertain their own networks to support local needs and ideas? Can local DIY networks lead to new, local economies? Can we conceptualize an everyday live without Google and Facebook? Can I take part without having to be an expert?

 

Participants
Anna Heilgemeir/ Robert Burghardt (Stadt von Unten), Enrico Schönberg (Mietshäusersyndikat), Matthias Clausen/ Alexander Kalentbron (Kotti&Co), Stavroula Maglavera & Harris Niavis (Universität Thessalien), Andreas Unteidig, Blanca Dominguez & Florian Sametinger (Design Research Lab/Universität der Künste Berlin), Philipp Klaus (INURA Institut), Angelica Levi (Künstlerin), Michelle Teran (Künstlerin), Ruschka Steininger (Künstlerin/ L.A.Müller), Matthias Jud (Künstler/ Wachter & Jud), Michael Smyth & Ingi Helgason (Napier University Edinburgh), Elizabeth Caldéron-Lüning, Marco Clausen & Åsa Sonjasdotter (Nachbarschaftsakademie), Kei Kreutler & Jeff Andreoni (UnMonastery),Fieke Jansen (Tactical Tech), Mark Gaved & Gareth Davies (Open University), James Steves (Slacktivist/SPC), Panayotis Antoniadis & Ileana Apostol (Nethood)

 

The MAZI project
The EU-funded research project MAZI (CAPS/H2020) and within that the Berlin-based partnership between the Design Research Lab (UdK Berlin) and the Neighborhood Academy in Prinzessinnengarten (Common Grounds e.V.) is exploring the  relationships between network technologies, civic action, digital commons and informal learning processes. Our European partners are: NITlab/University of Thessaly, the Zurich-based NFP Nethood, Edinburgh Napier University, Open University UK, INURA Zürich Institute, SPC in London and the nomadic group UnMonastery.