Programm 2015 Stadt Land Boden

Im Rahmen der Nachbarschaftsakademie laden wir über den Sommer 2015 Stadt-AktivistInnen, KünstlerInnen, ArchitektInnen, VertreterInnen von Initiativen und Forschende ein, die sich mit Fragen der urbanen und ländlichen Resilienz, der Gemeingüter, der Bodenpolitik und des sozialen Wohnens beschäftigen werden. Die eingeladenen Gäste werden zusammen mit Partnern vom Moritzplatz, aus Kreuzberg und Brandenburg zu lokalen Fragen arbeiten, und in Workshops, Spaziergängen, Interventionen und mit Hilfe von Manuals ihre Erfahrungen und Instrumente austauschen.

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Soweto-Projekt von „Design for the Living World“, im Juni zu Gast in der Nachbarschaftsakademie

Ausgehend von dem ersten Vorhaben im Sommer 2015 soll über die Zeit eine offene und gemeinschaftlich aufgebauten Wissens- und Erfahrungsplattform entstehen. Sie wird ergänzt durch den Aufbau einer experimentellen architektonischen Plattform: einen mehrstöckigen vertikalen Garten, der gleichzeitig Räume des Austausches, des Gesprächs, der Forschung, der künstlerischen Intervention und für öffentliche Veranstaltungen schafft. Ausgehend von einem Nukleus soll diese Gartenarchitektur schrittweise und im Selbstbau weiterwachsen und so nach und nach ein physischer Ort der Nachbarschaftsakademie entstehen.
Das Programm der Nachbarschaftsakademie umfaßt Workshops, Film- und Gesprächsabende, Suppenküchen, Exkursionen in den Kiez und auf das Land. Gemeinsam mit den lokalen Partnern werden die Gäste Leitfäden erarbeiten, die den Grundstein für ein zukünftiges Archiv des Engagements legen werden. Der Austausch mit lokalen und internationalen Akteuren und Organisationen soll uns auch dabei helfen, von unten getragene, community-orientierte, sozial und ökologisch zukunftsfähige Entwicklungen in den eigenen Nachbarschaften –in den städtischen, ebenso wie in den ländlichen – auszulösen bzw. zu stärken.

Informationen über die eingeladenen Gäste für das Programm 2015 finden sich hier

Themen und TeilehmerInnen

 

Water and Land – Im Juni unternimmt die Klasse Design for the Living World (HFBK Hamburg) Erkundungen in der Nachbarschaft und führt Expertengespräche zu Fragen des Wassers und Bodens.

Die Laube –  Das Büro fatkoehl architekten plant und initiiert eine experimentelle architektonischen Struktur als physischen Ort der Nachbarschaftsakademie. Den Auftakt bildet ein offener zweiwöchiger Selbstbau-Workshop im Prinzessinnengarten.

This Land is Your Land – Paula Z. Segal von 596 Acres in New York und die Architektin und Stadtaktivistin Anna Heilgemeir machen im Verlaufe des Augusts in Mappings, Diskussionsrunden und Spaziergängen die Gemeingüter in der Nachbarschaft um den Moritzplatz sichtbar und fragen nach dem Zugang zu ihnen.

INLAND / Fernando García-Dory – Mit der kollaborative Plattform INLAND erforscht der spanische Künstler Fernando García-Dory Fragen von Territorien, Geopolitik, Kultur und Identität zwischen Stadt und Land. Der Beitrag bildet den Auftakt für eine zukünftige Ausweitung des INLAND-Netzwerkes auf einen Hof in Brandenburg.

Urban Agriculture and Resilience  – Die Künstler Bonnie Fortune und Brett Bloom aus Chicago, die zu den Themen Kunst und Ökologie u.a. auf www.mythologicalquarter.net schreiben, werden Ende Juli in einem Interviewreihe der Bedeutung der urbanen Landwirtschaft in Hinblick auf Fragen der Resilienz nachgehen. Hieraus wird in Ko-Autorenschaft mit der Nachbarschaftsakademie ein gemeinsamer Text entstehen.

Commons, Community Organizing & Community Design in Kreuzberg – Eine Erprobung. Der Architekt, Tischler, Forscher und Autor Mathias Heyden wird zusammen mit Vertreter*innen von stadt- und mietenpolitischen Initiativen an zwei Wochenenden im August über zukünftige Organisationsformen und gemeinsame Arbeitsweisen nachdenken.

What to do when utopia hits the wall of the present? – Doina Petrescu und Constantin Petcou vom Atelier d’architecture autogérée in Paris arbeiten an alternativen Modellen des Wohnens, Produzierens und Konsumierens. Mit R-Urban haben sie ein vielbeachtetes Pilotprojekten in Colombe umgesetzt. Am 13.6. stellen sie ihre Arbeit der letzten Jahre vor und schildern die derzeitigen Auseinandersetzungen mit lokaler Politik und Verwaltung über eine Fortsetzung.

Filmreihe zu Bodenfrage, Mieterkampf und Selbstversorgung in Stadt und Land, kuratiert von Florian Wüst.

Gesprächsreihe zu den Themen Konvivialismus, Stadt, Klima und dem Manifest der urbanen Gartenbewegung, unter anderem mit Sybille Bauriedl, Frank Adloff, Johannes Euler und Christopher Dell, kuratiert von Christa Müller, Andrea Baier und Karin Werner von der anstiftung.

 

Mehr zu den Gästen des Sommerprogramms Stadt Land Boden

 

 

Programmpunkte Sommerprogramm 2015 „Stadt Land Boden“

Donnerstag, 11. Juni, 17:30 – 21:00 Uhr

Auftakt Nachbarschaftsakademie

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Die Nachbarschaftsakademie ist eine offene Plattform für Wissensaustausch, kulturelle Praxis und Aktivismus in Stadt und Land. Wir stellen Programm, Beteiligte, Idee dieser selbstorganisierten Akademie vor. Im Rahmen der Nachbarschaftsakademie laden wir über den Sommer 2015 Stadt-AktivistInnen, KünstlerInnen, ArchitektInnen, VertreterInnen von Initiativen und Forschende ein, die sich mit Fragen der urbanen und ländlichen Resilienz, der Gemeingüter, der Bodenpolitik und des sozialen Wohnens beschäftigen werden. Der Auftakt fängt an mit einem Spaziergang durch die Nachbarschaft und Führungen bei Kotti&Co (17:30) und im Kreuzbergmuseum (18:30). Ab 20 Uhr sind wir im Prinzessinnengarten am Moritzplatz, essen gemeinsam und stellen das Projekt vor. Mehr zum Auftaktabend der Nachbarschaftsakademie

 

Samstag, 13. Juni, 19-20 Uhr

What to do when Utopia hits the Wall of the Present?

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Öffentliches Gespräch mit Atelier d’architecture autogérée aus Paris über das vielbeachtete Pilotprojekt R-Urban in Colombe und die derzeitigen Auseinandersetzungen mit Politik und Verwaltung.

 

Montag, 15. Juni, 19:00 Uhr

Ernährt uns die Landwirtschaft vor den Toren Berlins?

Immer mehr Menschen wollen wissen, wo ihre Lebensmittel eigentlich herkommen und wie und von wem sie angebaut werden. Viele, gerade auch in Berlin, wünschen sich inzwischen frische Produkte auf den Tisch, die nicht nur biologisch angebaut werden, sondern auch direkt vom Bauernhof um die Ecke kommen. Aber gibt es sie eigentlich in der Region, die Vielzahl kleiner und unabhängiger ökologischen Betriebe, die uns täglich frische und handwerklich verarbeitete Produkte bringen könnten? Wie lassen sich Stadt-Land-Beziehungen neu denken, direkte Beziehungen zwischen Erzeugern und Verbrauchern herstellen und gleichzeitig noch faire Preise zahlen? Die Bürgergenossenschaft Ökonauten steht für die Vision einer neuen, gemeinschaftlich organisierten Landwirtschaft in Berlin-Brandenburg und stellt ihr Konzept vor, wie sich  jede und jeder für eine andere Landwirtschaft engagieren kann.

 

Donnerstag, 18. Juni, 19 bis 20 Uhr

Design for the Living World

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Marjetica Potrč’ Klasse Design for the Living World von der HFBK macht im Rahmen der Nachbarschaftsakademie eine zweiwöchige Residency zum Thema Leben mit Wasser und Boden. Das Programm ihres Aufenthaltes umfasst einen Ausflug zur Roof Water Farm (19.6.), ein  Expertengespräche zu den Bäumen am Landwehrkanal (17.6.), einen Spaziergang mit den Planern des Flussbades in der Spree (19.6.) und ein Weltcafé Westside Story zur Nachbarschaft westlich des Moritzplatzes. Die Gespräche und Spaziergänge sind für alle Interessierten offen.

 

Dienstag, 23. Juni, 19-20 Uhr

INLAND / Fernando García-Dory

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Der  spanische Künstler Fernando García-Dory stellt Ende seine kollaborative Plattform INLAND vor. Diese erforscht Fragen von Territorien, Geopolitik, Kultur und Identität zwischen Stadt und Land. Der Beitrag bildet den Auftakt für eine zukünftige Ausweitung des INLAND-Netzwerkes auf einen Hof in Brandenburg. Eine Veranstaltung der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten

 

Donnerstag, 25.6., 19-21:00 Uhr

Konvivialismus meets Urban Commons

Öffentliches Gespräch mit Frank Adloff & Johannes Euler zum Konvivialismus. Auf der Seite der Konvivialisten heisst es: Die globalen Probleme des Klimawandels, der Armut, der sozialen Ungleichheit oder der Finanzkrise erfordern ein Umdenken und veränderte Formen des Zusammenlebens. Viele Bewegungen, Initiativen und Gruppierungen suchen aktuell schon nach alternativen Wegen. Ihnen allen gemeinsam ist das Streben nach einer neuen Kunst, miteinander zu leben (con-vivere).“ 2013 erschien das von etwa 40 französischsprachigen Wissenschaftler_innen und Intellektuellen initiierte »Manifeste Convivialiste« – eine »Déclaration d’interdépendance«, die seit September 2014 nun auch auf Deutsch vorliegt.

Kuratiert und moderiert von der anstiftung

 

Sonntag, 28. Juni, 15:00 bis 20:00 Uhr

Abschlusspräsentation Design for the Living World: Leben mit Wasser und Boden

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Eine Erkundung in der Nachbarschaft zu Wasser und Boden im Rahmen des Residency-Programms der Nachbarschaftsakademie:

Die Klasse Design for the Living World präsentiert in einem Spaziergang durch die Nachbarschaft und beim gemeinsamen Essen die Ergebnisse ihres zweiwöchigen Forschungsprojektes zum Thema Wasser und Boden. Diese beiden Elementen sind für unsere Existenz entscheidend. Dennoch scheinen wir ihr endloses Vorhandensein als eine Gegebenheit nicht in Frage zu stellen. In ihren Untersuchungen, in denen sie sich unter anderem mit Rechtsanwälten, BaumaktivistInnen, Initiativen zur Schwimmbarmachung der Spree und BetreiberInnen von ökologischen Grauwasserfilteranlagen ausgetauscht haben, ist die Klasse den politischen und sozialen Fragen von Wasser und Boden auf den Grund gegangen und dies auf der Ebene der Stadt, der Nachbarschaft und auf persönlicher Ebene.

Back- und Sauerteigkollektiv im Prinzessinnengarten

Das Brotback und Sauerteig-Kollektiv des Prinzessinnengarten greift die Tradition des Dorfbackofens wieder auf, in dem die Dorfgemeinschaft früher gemeinschaftlich ihr Brot gebacken hat. Zur Abschlusspräsentation von Design for the Living World wird der Lehmofen im Prinzessinnengarten angeheizt, gemeinsam Brot gebacken und mit selbst gemachter Kräuterbutter gereicht.

 

29. Juni, 20-23:00 Uhr

Bizzim ist überall: Bauspekulanten, Stadtzerstörer und das Dragonergelände

Filmvorführung und Führung über das sogenannte Dragoner-Areal

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Flöz Dickebank

Erster Abend der Filmreihe zu Bodenfrage, Mieterkampf und Selbstversorgung in Stadt und Land, die von Florian Wüst kuratiert wird.

20:00
Uhr Führung über das Gelände

Ab 21 Uhr.
„Wir schaffen Wohnstätten“ BRD 1953, 22′
„Flöz Dickebank“ BRD 1975, 67

Die beiden Filme dokumentieren die Geschichte des westdeutschen Arbeiterwohnungsbaus aus unterschiedlichen Perspektiven: Vom Wiederaufbau und städteplanerischen Innovationen nach 1945 bis zum Kampf einer MieterInneninitiative Mitte der 1970er Jahre gegen den Abriss einer der ältesten Zechensiedlungen des Ruhrgebiets.
Ausführliche Filmbeschreibung

Ort: Sogenannten Dragoner-Gelände, Mehringdamm Ecke Obentrautstraße

Der Idee wechselseitiger nachbarschaftlicher Hilfe verpflichtet, haben wir die Filmvorführung vom Prinzessinnengarten auf das Areal der ehemaligen Dragoner Kaserne hinter dem Finanzamt Friedrichshain-Kreuzberg verlegt. Es handelt sich um einen der letzten großen innerstädtischen Freiräume, auf dem eine nachbarschaftliche Initiative derzeit die Idee 100% bezahlbarer Wohn- und Gewerbemieten entwickelt und die drohende Privatisierung zum Höchstgebot zu verhindern versucht.

Eine Veranstaltung der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten in Kooperation mit dem Bündnis Stadt von Unten sowie den GeländemieterInnen und den BetreiberInnen des Gretchen Clubs

 

Donnerstag, 6. August, 19 bis 20:00 Uhr

Öffentliches Gespräch mit Christopher Dell zu urbanem Aktivismus und Planung

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Christopher Dell ist laut Reclam Jazzlexikon nicht nur der führende Vibraphonist Europas, sein Interesse gilt auch Praxen und Organisationsverläufen der zeitgenössischen Stadt. An der HafenCity Universität Hamburg initiierte er mit anderen das Forschungsprojekt Universität der Nachbarschaften (UdN). Dell ist Leiter des ifit, Institut für Improvisationstechnologie, Berlin. Er lehrte u.a an der Architectural Association, London, der University of the Witwatersrand Johannesburg, der Columbia University New York und der Academie for Bouwkunst, Arnhem.

Dell wird an diesem Abend, moderiert vom Mitgründer der Nachbarschaftsakademie und des Prinzessinnengartens Marco Clausen, über Fragen des urbanen Aktivismus reden.

 

Freitag, 7. August, 19 Uhr

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Zukunft der Nahrungsmittel Versorgung in der Bio-Region* Berlin-Brandenburg /
What Is The Future Of Food In The Berlin-Brandenburg Bio-Region*?

 

Wir präsentieren die Ergebnisse der Erkundungen zu der Frage, wie wird die Lebensmittelproduktion und Versorgung der Bioregion Berlin-Brandenburg in Zukunft aussehen. Im Rahmen des Residency-Programms der Nachbarschaftsakademie haben Brett Bloom, Åsa Sonjasdotter und Marco Clausen eine Interviewreise durch urbane Gärten in Berlin und landwirtschaftliche Betriebe in Brandenburg unternommen. Wir haben kleine familiär oder kollektiv geführte Höfe ebenso wie mehrere hundert Hektar große landwirtschaftliche Betriebe besucht und mit GartenaktivistInnen unterschiedlicher Generationen in der Stadt gesprochen. Fragen wurden aufgeworfen nach Nahrungsmittelsouveränität, Landgrabbing, dem Arbeiten mit Pferden, der Sorge um den Boden, dem Einfluss des Klimawandels auf die Landwirtschaft in der Region oder der Solidarität mit kleinbäuerlichen Bewegungen weltweit.
Angestossen wurde die Arbeit an Erzählungen, die einen Ausblick eröffnen auf eine Zukunft ohne fossile Energieträger. Die Zwischenergebnisse dieser Gespräche werden wir in Form einer kleinen Publikation auf der Veranstaltung verteilen. Sie soll den Auftakt bilden zu einer Vertiefung von Kooperationen und Diskussionen zwischen Stadtbewohnern und Bauern und Bäuerinnen in der Region.

Veranstaltung in Englisch mit deutscher Flüsterübersetzung. Weiter Informationen hier / information about this event in english

 

Freitag, 7. August, 20 Uhr

Paula Segal, Anna Heilgemeier & Enrico Schönberg:
Discovery of the Urban Commons / Erkundung urbaner Gemeingüter“

 

„Dieses Land gehört Euch!“An den Zäunen Hunderter New Yorker Brachflächen war dieser Satz zu lesen. Paula Z. Segal und ihre Initiative 596 Acres hatten mit solchen Plakaten öffentliches Eigentum markiert. Die gelernte Juristin hatte dazu Daten aus ansonsten nur kostenpflichtigen Katastern gesammelt. Mit dem Publikmachen dieser Informationen auf der Straße sollten den jeweiligen AnwohnerInnen nicht nur verdeutlicht werden, was ihnen zusammen gehört, sondern sie sollten darüber hinaus ermuntert werden, sich dieses gemeinschaftliche Eigentum wieder anzueignen.

Zusammen mit Anna Heilgemeir und Enrico Schönberg wird Paula Z. Segal im Rahmen ihrer Residency in der Nachbarschaftsakademie Workshops, Gespräche und Exkursionen vornehmen. Bei der Auftaktveranstaltung wird sie über ihre Arbeit in New York berichten und das Berlin-New Yorker Erkundungsteam wird Programm und Methoden der nächsten Wochen vorstellen.

Die Workshops finden am 8. und 15. August, die Exkursion am 17. August statt. Mehr hier

Anmeldung unter: nachbarschaftsakademie@prinzessinnengarten.net

 

Samstag, 8. August, 13-19 Uhr

Investigativer Workshop: Urbane Gemeingüter – Where is the commons hiding in Berlin?

 

Mit Paula Z.Segal (596 acres, New York), Anna Heilgemeir und Enrico Schönberg (Berlin).

Das New York-Berliner Team macht sich im Rahmen des Residency-Programms der Nachbarschaftsakademie auf die Suche nach den urbanen Gemeingütern rund um den Moritzplatz. Dazu wird es Mappings, offene Workshops und öffentliche Gesprächen geben. Alle Interessierten sind aufgerufen, sich gemeinsam auf diese Erkundungstour zu Orten und Räumen aufzumachen, die uns allen gehören.

Anmeldung unter: nachbarschaftsakademie@prinzessinnengarten.net

 

Montag, 10. August, 21-23 Uhr

Filmabend  “From Misery to Happiness: On the History of Social Housing and Land Settlement”

Les maisons de la misere, Henri Storck, B 1937, 30′
Missing Green, Anne Maree Barry, IR 2013, 14′
Settlers in England, Ian Nesbitt, UK 2015, 32′

Les maisons de la misere

Les maisons de la misere

Missing Green

Missing Green

Settlers in England

Settlers in England

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Filmreihe zu Bodenfrage, Mieterkampf und Selbstversorgung in Stadt und Land wird präsentiert von Florian Wüst.

Eine  Veranstaltung der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten

 

15. August, 13-19 Uhr

Workshop: Urbane Gemeingüter – Making Signs to Mark Kreuzberg’s Hidden Commons

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Mit Paula Z.Segal (596 acres, New York), Anna Heilgemeir und Enrico Schönberg (Berlin). Eine  Veranstaltung der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten.

Anmeldung unter: nachbarschaftsakademie@prinzessinnengarten.net

 

Montag, 17. August, 17-22 Uhr

Exkursion: Urbane Gemeingüter – to Make the Commons Visible

 

Mit Paula Z.Segal (596 acres, New York), Anna Heilgemeir und Enrico Schönberg (Berlin). Eine  Veranstaltung der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten.

Anmeldung unter: nachbarschaftsakademie@prinzessinnengarten.net

 

Donnerstag, 20. August, 19-20 Uhr

Präsentation: Urbane Gemeingüter – Eigentum, Zugänglichkeit und Teilhabe and öffentliche Flächen und Räumen 

Mit Paula Z.Segal (596 acres, New York), Anna Heilgemeir und Enrico Schönberg (Berlin). Eine  Veranstaltung der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten.

 

Donnerstag, 27. August, 19-21 Uhr

Öffentliches Gespräch zur Klimadebatte

Ein Gespräch mit Sybille Bauriedl, moderiert von der anstiftung

Eine Veranstaltung der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten

 

Montag, 31. August, 21-23 Uhr

Filmabend “The Real Dirt on Farmer John”

 

Farmer John

 

The Real Dirt on Farmer John, Taggart Siegel, USA 2005, 82′

Die Filmreihe zu Bodenfrage, Mieterkampf und Selbstversorgung in Stadt und Land wird präsentiert von Florian Wüst.

Eine  Veranstaltung der Nachbarschaftsakademie im Prinzessinnengarten

 

Donnerstag, 10. September, 18-22 Uhr

Abschluss Nachbarschaftsakademie 2015

Präsentation Urban Gardening Manifest

Präsentation des Urban Gardening Manifestes mit Christa Müller, Marco Clausen, Karin Werner