Vernetzung unter (quasi) freiem Himmel – Ende September trafen sich VertreterInnen von Reparatur-Initiativen in der Laube, dem im Selbstbau entstandenen Lernort der Nachbarschaftsakademie in den Prinzessinnengärten. Neben den Initiativen (Repair Café Brunnenviertel, Repair Café Berlin-Schöneberg, ZKU Gütermarkt, Repair Café Mariendorf, Klimawerkstatt Spandau, Repair Café Zehlendorf in Gründung) besuchten auch mehrere Interessierte, die im Bereich commons und/oder gemeinschaftliches Reparieren forschen, das Vernetzungstreffen. Die Vorstellungsrunde am Vormittag thematisiert sowohl Belange aus den alltäglichen Erfahrungen bei den Reparaturveranstaltungen und deren Organisation (großer Andrang an Gästen oder ausbleibende BesucherInnen, Umgang mit schwierigen Gästen,…), als auch die gesellschaftspolitische Relevanz des Reparierens und damit die Vision von dauerhaft geöffneten Reparatur-Angeboten zur Selbsthilfe mit Bildungsanspruch.
Am Nachmittag arbeiteten die Teilnehmenden in drei unterschiedlichen Workshops. Eine Gruppe befasste sich mit der wissenschaftlichen Erfassung der CO2-Einsparungen durch Reparatur-Initiativen, ausgehend von der Frage: Welche konkrete Umwelteinwirkung hat ein Reparaturcafé? Und wie kann man diese sichtbar & messbar machen? Elsa Röhr und Frank Becker vom kubus Wissenschaftsladen der TU Berlin stellten Methode und Forschungsergebnisse vor: Häufig zu reparierende Produktgruppen wurden ermittelt, einzelne Geräte aus diesen Gruppen zerlegt, gewogen und die stofflichen Eigenschaften bestimmt. Je nach Art des Defekts können mit diesen Informationen Prognosen über Rentabilität einer Reparatur und damit bewirkte Umweltentlastungen gegeben werden. Im Anschluss diskutierte die Gruppe weiter zu Grenzen und Potentialen dieser Datenerhebung und -auswertung.
Ein zweiter Workshop auf Initiative von Stefan Schridde (Murks nein danke e.V.) erörterte Möglichkeiten und Wege gemeinsamer Aktionen und kontinuierlicher Vernetzung in Berlin unter dem großen Rahmen Kreislaufwirtschaft, der den Beteiligten als gemeinsame Vision dienen soll. Die Idee ist es, eine Art „Großmarkt mit Eventbereich für Upcycling“ zu schaffen und damit die Vernetzung zu stärken – die Planungen sollen im Oktober konkretisiert und weiter vorangetrieben werden.
Den dritten Workshop gestaltete Daniel Affelt vom BUND Berlin – er sprach mit den TeilnehmerInnen über das Team- und Selbstverständnis von Reparatur-Initiativen sowie über Konflikte und Lösungswege bei Reparatur-Veranstaltungen. Die Aktiven tauschten in der Gruppe Erfahrungen im Organisieren und Durchführen der Veranstaltungen aus, überlegten gemeinsam Wege, neue HelferInnen zu akquirieren, wie die Organisation sinnvoll strukturiert und wie mit schwierigen Gästen umgegangen werden kann.
Den Austausch und die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen – gerade auch beim informellen Zusammensitzen in der Mittagspause oder bei Kaffee und Kuchen – bewerteten die TeilnehmerInnen durchweg positiv. Angedacht ist, den Austausch bei einem regelmäßig terminierten Abend“stammtisch“ weiterzuführen, um die Kontakte zu festigen und gemeinsam herauszufinden, was die Aktiven bewegt oder wie gemeinsame Aktionen durchgeführt werden können.
Vernetzung unter (quasi) freiem Himmel – Ende September trafen sich VertreterInnen von Reparatur-Initiativen in der Laube, dem im Selbstbau entstandenen Lernort der Nachbarschaftsakademie in den Prinzessinnengärten. Neben den Initiativen (Repair Café Brunnenviertel, Repair Café Berlin-Schöneberg, ZKU Gütermarkt, Repair Café Mariendorf, Klimawerkstatt Spandau, Repair Café Zehlendorf in Gründung) besuchten auch mehrere Interessierte, die im Bereich commons und/oder gemeinschaftliches Reparieren forschen, das Vernetzungstreffen. Die Vorstellungsrunde am Vormittag thematisiert sowohl Belange aus den alltäglichen Erfahrungen bei den Reparaturveranstaltungen und deren Organisation (großer Andrang an Gästen oder ausbleibende BesucherInnen, Umgang mit schwierigen Gästen,…), als auch die gesellschaftspolitische Relevanz des Reparierens und damit die Vision von dauerhaft geöffneten Reparatur-Angeboten zur Selbsthilfe mit Bildungsanspruch.
Am Nachmittag arbeiteten die Teilnehmenden in drei unterschiedlichen Workshops. Eine Gruppe befasste sich mit der wissenschaftlichen Erfassung der CO2-Einsparungen durch Reparatur-Initiativen, ausgehend von der Frage: Welche konkrete Umwelteinwirkung hat ein Reparaturcafé? Und wie kann man diese sichtbar & messbar machen? Elsa Röhr und Frank Becker vom kubus Wissenschaftsladen der TU Berlin stellten Methode und Forschungsergebnisse vor: Häufig zu reparierende Produktgruppen wurden ermittelt, einzelne Geräte aus diesen Gruppen zerlegt, gewogen und die stofflichen Eigenschaften bestimmt. Je nach Art des Defekts können mit diesen Informationen Prognosen über Rentabilität einer Reparatur und damit bewirkte Umweltentlastungen gegeben werden. Im Anschluss diskutierte die Gruppe weiter zu Grenzen und Potentialen dieser Datenerhebung und -auswertung.
Ein zweiter Workshop auf Initiative von Stefan Schridde (Murks nein danke e.V.) erörterte Möglichkeiten und Wege gemeinsamer Aktionen und kontinuierlicher Vernetzung in Berlin unter dem großen Rahmen Kreislaufwirtschaft, der den Beteiligten als gemeinsame Vision dienen soll. Die Idee ist es, eine Art „Großmarkt mit Eventbereich für Upcycling“ zu schaffen und damit die Vernetzung zu stärken – die Planungen sollen im Oktober konkretisiert und weiter vorangetrieben werden.
Den dritten Workshop gestaltete Daniel Affelt vom BUND Berlin – er sprach mit den TeilnehmerInnen über das Team- und Selbstverständnis von Reparatur-Initiativen sowie über Konflikte und Lösungswege bei Reparatur-Veranstaltungen. Die Aktiven tauschten in der Gruppe Erfahrungen im Organisieren und Durchführen der Veranstaltungen aus, überlegten gemeinsam Wege, neue HelferInnen zu akquirieren, wie die Organisation sinnvoll strukturiert und wie mit schwierigen Gästen umgegangen werden kann.
Den Austausch und die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen – gerade auch beim informellen Zusammensitzen in der Mittagspause oder bei Kaffee und Kuchen – bewerteten die TeilnehmerInnen durchweg positiv. Angedacht ist, den Austausch bei einem regelmäßig terminierten Abend“stammtisch“ weiterzuführen, um die Kontakte zu festigen und gemeinsam herauszufinden, was die Aktiven bewegt oder wie gemeinsame Aktionen durchgeführt werden können.
Vernetzung unter (quasi) freiem Himmel – Ende September trafen sich VertreterInnen von Reparatur-Initiativen in der Laube, dem im Selbstbau entstandenen Lernort der Nachbarschaftsakademie in den Prinzessinnengärten. Neben den Initiativen (Repair Café Brunnenviertel, Repair Café Berlin-Schöneberg, ZKU Gütermarkt, Repair Café Mariendorf, Klimawerkstatt Spandau, Repair Café Zehlendorf in Gründung) besuchten auch mehrere Interessierte, die im Bereich commons und/oder gemeinschaftliches Reparieren forschen, das Vernetzungstreffen. Die Vorstellungsrunde am Vormittag thematisiert sowohl Belange aus den alltäglichen Erfahrungen bei den Reparaturveranstaltungen und deren Organisation (großer Andrang an Gästen oder ausbleibende BesucherInnen, Umgang mit schwierigen Gästen,…), als auch die gesellschaftspolitische Relevanz des Reparierens und damit die Vision von dauerhaft geöffneten Reparatur-Angeboten zur Selbsthilfe mit Bildungsanspruch.
Am Nachmittag arbeiteten die Teilnehmenden in drei unterschiedlichen Workshops. Eine Gruppe befasste sich mit der wissenschaftlichen Erfassung der CO2-Einsparungen durch Reparatur-Initiativen, ausgehend von der Frage: Welche konkrete Umwelteinwirkung hat ein Reparaturcafé? Und wie kann man diese sichtbar & messbar machen? Elsa Röhr und Frank Becker vom kubus Wissenschaftsladen der TU Berlin stellten Methode und Forschungsergebnisse vor: Häufig zu reparierende Produktgruppen wurden ermittelt, einzelne Geräte aus diesen Gruppen zerlegt, gewogen und die stofflichen Eigenschaften bestimmt. Je nach Art des Defekts können mit diesen Informationen Prognosen über Rentabilität einer Reparatur und damit bewirkte Umweltentlastungen gegeben werden. Im Anschluss diskutierte die Gruppe weiter zu Grenzen und Potentialen dieser Datenerhebung und -auswertung.
Ein zweiter Workshop auf Initiative von Stefan Schridde (Murks nein danke e.V.) erörterte Möglichkeiten und Wege gemeinsamer Aktionen und kontinuierlicher Vernetzung in Berlin unter dem großen Rahmen Kreislaufwirtschaft, der den Beteiligten als gemeinsame Vision dienen soll. Die Idee ist es, eine Art „Großmarkt mit Eventbereich für Upcycling“ zu schaffen und damit die Vernetzung zu stärken – die Planungen sollen im Oktober konkretisiert und weiter vorangetrieben werden.
Den dritten Workshop gestaltete Daniel Affelt vom BUND Berlin – er sprach mit den TeilnehmerInnen über das Team- und Selbstverständnis von Reparatur-Initiativen sowie über Konflikte und Lösungswege bei Reparatur-Veranstaltungen. Die Aktiven tauschten in der Gruppe Erfahrungen im Organisieren und Durchführen der Veranstaltungen aus, überlegten gemeinsam Wege, neue HelferInnen zu akquirieren, wie die Organisation sinnvoll strukturiert und wie mit schwierigen Gästen umgegangen werden kann.
Den Austausch und die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen – gerade auch beim informellen Zusammensitzen in der Mittagspause oder bei Kaffee und Kuchen – bewerteten die TeilnehmerInnen durchweg positiv. Angedacht ist, den Austausch bei einem regelmäßig terminierten Abend“stammtisch“ weiterzuführen, um die Kontakte zu festigen und gemeinsam herauszufinden, was die Aktiven bewegt oder wie gemeinsame Aktionen durchgeführt werden können.